Rückblick - 2010
Gemeindefreizeit Kaub am Rhein
Was kreucht und fleucht auf den Schienen der DB? Was lehren uns die Baustellen auf der Straße? Wie bringt man Jung und Alt zusammen? Wie gut kennen wir uns wirklich?
… sind das nicht alles Fragen, die uns schon lange bewegen? Was lag da also näher, als das mal in einer Gemeindefreizeit näher zu erörtern? Und am besten dort, wo man alles naturgetreu nachvollziehen kann. Wäre da etwas geeigneter, als die Elsenburg bei Kaub, hoch über dem Rhein?
Also, geplant, angemeldet und getan, am Freitag, dem 19. Juni sind wir also dort angereist und wurden vom Heimleiter Wilhelm Schmidt (aus Neunkirchen) und seiner Frau herzlich willkommen geheißen. Wir – das waren 56 Personen im Altersspektrum von 5 bis über 80, vom „Single“ bis zur Großfamilie: Großeltern, Eltern und Kinder. Das war wirklich prima gemischt!
Nun ging die Sache vielversprechend los und zwar mit einem guten Abendessen. So gestärkt wagten wir uns an die erste Lektion mit Friedhard. Vom Rhein, seinem Namen, seinem Wasser, seinem Weg aber auch von seinem kläglichen Ende in Holland haben wir – reich bebildert – viel Interessantes erfahren. Und bei der anschließenden Originalschau auf das Flusspanorama ging uns im Licht der untergehenden Sonne von selbst auf, warum es an Rhein so schön ist.
Doch was wäre eine Freizeit ohne Gottes Wort, Gottes Geist, Gottes Gegenwart. Wo sich Christen zusammenfinden, geht es immer vorrangig darum, Menschen zu Jesus zu führen, sich gegenseitig im Glauben zu stärken und für den Dienst zuzurüsten, so waren denn auch das gemeinsame Gotteslob, Bibellese, Andacht und Predigt die Kernpunkte unserer Freizeit. Hier ging es jetzt um die wirklich entscheidenden, die existenziellen Fragen des Lebens.
Afrika-Fest der Sonntagsschule
Raubtiere erlegen, barfuss durch schwer zu erratendes Gelände laufen, mit dem Fernglas Tiere im Baum erkennen, sich an Raubtiere anschleichen
ohne von ihnen entdeckt zu werden, Diamanten suchen und fremdes Essen am Geschmack erkennen. Waren wir in Afrika? Nein! Wir waren auf der Hirzgabel und nur das Thema war rundum Afrika.
Taufe am Weiher
Taufe ein öffentliches Bekenntnis: Mein altes Leben ohne Gott ist vorbei. Jetzt darf ich mit und für meinen Retter und Herrn Jesus Christus leben.
Karl-Erich Daub vom EGV hatte auf unsere Bitte hin zugesagt, uns dabei zu unterstützen. Auch etliche Freunde, Bekannte und Geschwister aus anderen Gemeinden hatten sich am Weiher eingefunden.